Warten auf Kälte….
… damit die Behandlung mit Oxalsäure beginnen kann.
Wer die ersten kalten Dezembertage genutzt hat konnte sehen wie sich die Völker ganz vorbildlich zu einer Traube zusammengefunden und Madame warm gehalten haben. Wie immer gab es auch die anderen. „Wie es soll kalt sein? Ich zeige dir was kalt ist…“, und so tummeln sich die Bienen breit gefächert im Stock herum als sollte alles vor der Winterruhe noch einmal gründlich begutachtet werden.
Dann stiegen die Temperaturen wieder. Bienenflug im Dezember. Daran müssen wir uns dank des Klimawandels langsam gewöhnen. Stete Brut ist auch nicht gut, außer für die Varroa.
Die alten Rähmchen liegen im Keller, da muss ich bald ran um das Wachs zu klären. Sonst kann ich sie gleich zur Verbrennung geben. Auch das geht erst bei geringer Temperatur sonst versammeln sich tausende neugierig interessierte Bienen was ich da so mache und wollen nur mal kurz…
Das Mittwochstreffen der Imker/innen findet im Winter nie statt doch in diesem Jahr vermisse ich es mehr. Für die Neuimker/innen finde ich es sehr schade, aber wenn sie dieses Jahr geschafft haben läuft es auch im nächsten Jahr. Info zum Durchhalten: Selbst „alte Imker/innen“ stehen jährlich vor neuen unbekannten Sachverhalten. Bei Fragen und Problemen gerne im Verein anrufen. Irgendjemand hilft bestimmt.
Bis zum nächsten Mal viel Spaß beim Kekseessen, Basteln, Heimwerken, Wachsschmelzen, Rähmchendrahten und Naturgenießen.
Mit einem Summen auf den Lippen grüßt
Buck Carnic