Die herbstliche Witterung übernimmt das Regiment. Da suchen neben den Bienen auch andere Tiere eine angenehme Möglichkeit für die
Überwinterung. So gefällt es den Mäusen aller Art, im Bienenstock zu überwintern. Dort ist es warm und es gibt genügend Futter. Manchmal
überlebt es das Bienenvolk nicht. Es ist aber auch möglich, dass die Bienen den Untermieter entdecken und zu Tode stechen.
Der erfahrene Imker sichert seine Völker ab, indem er rechtzeitig sog. Mäusekeile in das Flugloch legt. Die Mäuse können dann nicht mehr in den Bienenstock gelangen, weil der Spalt für sie zu schmal ist. (Foto)
Auch die Spechte haben gemerkt, dass es im Winnter im Bienenstock leichte Beute gibt. Sie hämmern die Wände durch und bedienen sich an den Bienen. Die Imker haben auch dagegen ein Mittel gefunden und Überspannen die Bienenstöcke im Winter mit Vogelnetzen.
So sicher in ihrem Stock können die Winterbienen in der Traube den Winter überstehen und auf den nächsten Frühling warten.
Im Dezember gibt es noch einmal eine kurze Störung der Winterruhe durch den Imker. Bei einer Kältephase unterbrechen die Bienen ihr Brutgeschäft vollständig. Das ist die Zeit der Behandlung mit Oxalsäure, um die letzten Varoamilben zu töten, damit die Bienen im nächsten Jahr einen gesunden Start haben.